Kategorie: Musik, Filme, Bücher

Poetry Slams für gemütliche Abende

Es ist ein verregneter Sommer und ich liebe es. Gibt es etwas gemütlicheres, als im Bett zu liegen, während draußen schwere Tropfen auf die Erde prasseln? Ach, und die frische, gute Luft, in der ein Hauch nasser Erde liegt.
Ein gutes Buch, ein Film oder eben Poetry Slams dürfen da nicht fehlen!
Also habe ich eine kleine feine Liste meiner liebsten Poetry Slams für euch zusammen gestellt.

Denn Anfang macht eine meiner all time favourite Poetinnen – Jule Weber. Holger und die Blumen ist ein wunderschöner Text, über den immer gleichen Alltag und den Wunsch, einmal daraus auszubrechen.

 

Der Titel „Die Orangenlimonade“, mit dem extra neu entwickelten Retro Design, verrät es schon – David Friedrich spricht von uns, den Hipstern und Alternativen und das auf eine sympathisch lustige Weise. Manchmal fühlt man sich ertappt und, über sich selber zu lachen, tut gut. Einer meiner liebsten Texte.

 

Till Reiners hat einen speziellen Humor – den mag man oder eben nicht. Ich tue ersteres und finde deshalb auch seinen Text zum Thema Dogmatismus und, warum Rechte und Linke manchmal falsch liegen, super.

 

Stimmungsvoller Text, tiefe Stimme – bei Tabakblätter und Fallschirmspringer von Patrick Salmen entsteht so ein inneres Gefühl, das man nur in eine Decke kuscheln möchte und nie mehr aufhören zuzuhören.

 

Nochmal David Friedrich mit der Antwort, was Schluckauf mit dem Aktzeptieren von sozialen und politischen Missständen zutun hat.

 

Und nochmal Jule Weber – diesmal über Vorurteile – ihre eigenen und die der Anderen. Ein sehr einfühlsamer Text.

 

Zum Abschluss ein relativ absurder Poetry Clip von – wie könnte es anders sein – Hinnerk Köln.

 

Genießt den Regen, ihr Lieben oder auch die Sonne, wie immer es kommt.

 

 

 

Wie ich zu einem nachhaltigen Podcast eingeladen wurde – Tonspur N

Wir alle kennen sie, die Zeit vor der Abgabe einer Arbeit. Keine Minute darf verschwendet werden, Stresslevel gleich 13252351451.
So wollte ich die sechs Stunden Fahrt von Wien nach Deutschland nützen.
Doch wie? Tja, da kommen dann Podcasts ins Spiel.
Ich stieß auf Tonspur N, den Podcast zu Nachhaltigkeit und CSR (Corporate Social Responsibility) von und mit Annemarie Harant, eine der Gründerinnen von Erdbeerwoche und Roman Mesicek,Studiengangsleiter des Master “Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement” und Nachhaltigkeitskoordinator an der IMC Fachhochschule Krems.
Wir, sie wussten zu dem Zeitpunkt ja nichts davon, verbrachten dann viele Stunden gemeinsam zwischen Österreich und Deutschland, ich, fleißig am Notizen für meine Abschlussarbeit machen und zuhören. Einige meiner Kapitel sind erst durch diese Informationen entstanden.
Begeistert schrieb ich ihnen eine Mail und wurde dann „schwups die wups“ zu einer Folge eingeladen, um darüber zu sprechen, wie man das Bewusstsein für Nachhaltigkeit unter Jugendlichen verschärfen kann und was das alles mit dem Internet zu tun hat.
Aufgeregt traf ich Annemarie zur Aufnahme des Podcast und seit 22. Mai ist nun die gemeinsame Folge auf iTunes online.
Also, wenn ihr Lust habt zu hören, wie mein nervöses Stimmchen seinen Senf zu Nachhachligkeit abgibt –  freue ich mich sehr!

Tonspur N, Folge 35 – die nächste Generation

auf …
Soundcloud
iTunes

Allen Ökotussis, Umweltfreaks und Menschen, denen die Zukunft dieses Planeten am Herzen liegt, kann ich den Podcast nur empfehlen.

Einige meiner Lieblingsfolgen:

Folge 34: Wir kaufen Nix – mit Nunu Kaller

Folge 32: Audienz beim Reparatur-Papst

Folge 24: Alltagstaugliche Ideen für eine bessere Welt – mit Thomas Weber

Folge 16: Frauen in der Nachhaltigkeitsszene

Folge 13: Ein Wirtschaftsmagazin für Nachhaltigkeit

April Playlist oder ich wundere mich über die Menschheit

Ich finde, Musikgeschmack ist etwas sehr persönliches. 
Spiele ich jemanden Musik vor, bekomme ich Selbstzweifel – gefällt es ihr ? Habe ich mich jetzt als uncoole Socke geoutet? 
Deshalb ist es eigentlich ein Witz, hier Musik Tipps zu posten. 
Allerdings; liest das hier überhaupt irgendjemand ? Wenn, ja schreib mir mal ein Kommentar, damit ich weiß, dass du hier warst 😉

So, here we go – die April Playlist.

Ella Grace – She und Away from here

Ella Grace Denton folge ich schon seit, ja wie lange eigentlich ? Langem auf Instagram.
Sie wird beschrieben als ‘blissful bohemian sun baby’. Sie ist eine sehr sensible, empathische Persönlichkeit, die diesen Winter mit einer Depression kämpfte. 
Ihr Instagram Account dreht sich um ihre Liebe zu Heilsteinen, ihrem ’Sleepy Dog’ Lola, Female Empowering, Second Hand Mode, veganem Essen, Mental Health und natürlich Musik. Was mich wieder auf den Punkt bringt. Am 2. April hat sie ihre ersten Lieder veröffentlicht. Sie sind sehr ruhig, mit Meerrauschen im Hintergrund. Ich mag ihre brüchige Stimme sehr gern.
Es ist mal wieder ein Beispiel wie Social Media die Welt verändert. Ella hat ihre Lieder mit Musiker Freunden aufgenommen, ohne teures Tonstudio. Und doch klettern diese zwei Lieder dank ihrer Bekanntheit auf Instagram die Charts hoch.

Von Wegen Lisbeth – Grande

Eigentlich sollte das Album „Grande“ von „Von Wegen Lisbeth“ ja auf meinem „Ist deutschsprachige Musik eigentlich cool“ Post landen, aber, wenns zu spät ist, ist es zu spät. Also hier. Gute Laune Musik, lustige Texte. 
Auch als Musik zum Laufen gehen ( für Leute wie mich, mit null Kondition und einem Schweinehund, der einem Wildschwein ähnelt ) erprobt. So gut, dass ich jetzt jeden Tag jogge, ist sie allerdings auch nicht. Ich bleib bei meinem Yoga und den Workouts.
Hört doch mal zum Beispiel in „Meine Kneipe“ , „Milchschaum“, „Drüben bei Penny“ oder „Wenn du tanzt“ rein.

Wiener Blond – ZWA

Meine treuen Leser (hallo Mama und, ja wer eigentlich sonst ?) wissen, dass ich Wiener Blond mag. Deshalb taucht ihr nun nicht mehr ganz so neues Album ZWA hier nochmal auf.
Zum Beispiel „Süsser“.

Granada – Eh ok

Um bei den Wienern zu bleiben – Granada. Die sind eh ok.

Juse Ju – Übertreib nicht deine Rolle

Ich halte ja sehr wenig von der Österreicher-Deutsche Hassbeziehung, denn ich bin die lebendige Vereinigung der beiden. Mehr Österreicherin als Deutsche – aber ich muss sagen, es sind beide halt einfach Menschen, mit mehr oder weniger liebenswerten Spleens. Deshalb hier auch mal ein Deutscher – Juse Ju! 
Apropos Deutsche:

Anarchie und Alltag – Die Antilopen Gang,
Konzert in der Arena Wien

Platzangst und Rap Konzerte sind eine interessante Mischung. 
Ich leide jetzt nicht akut darunter, aber so einen Anflug davon konnte ich schon verspüren, als ich auf dem Antilopen Gang Konzert in der Arena Wien war. 
Es begann sehr entspannt. Juse Ju als Vorband, die Leute kamen langsam ‚in den Modus‘. 
Dann warten auf die Antilopen. Wieso muss man auf Konzerten eigentlich immer warten ? Es ist ja nicht so, dass die Musiker zehn vor neun erfahren, dass sie heute in der Arena spielen sollen. Naja hier hängt meine uncoole Socke wieder raus, ich seh’s schon. 
Es beginnt und wir sind mittendrin. Alles okay, Spaß und so. 
Als sich dann die Menge teilt und nach dem Countdown aufeinander zu rennt, ziehe ich meine Freundin schnell an den Rand. Während ich da stehe, vor mir qualmende Menschen, hinter mir Gras aufsteigt und betrunkene Füße auf meine steigen, wundere ich mich über die Menschheit. Stell dir die Menschen mal objektiv vor, so als wären sie Tiere. Wir bezahlen Geld, um uns in dunkle, enge, stickige Räume zu zwängen, betrinken uns, schauen uns fremde Menschen, die auf der Bühne hüpfen, an und fühlen uns ihnen nahe. Und das komische – es macht uns Spaß! 
Naja mit Pfeifen im Ohr und einer Erfahrung reicher mache ich mich also wieder auf den Heimweg. Und ich muss sagen, auch mir hat es eigentlich ein bisschen Spaß gemacht.
(Hört doch zum Beispiel mal „Pizza“ )

Martin Tingvall – Distance

Ein starker Kontrast zu den Antilopen und Juse Ju.
Widmen wir uns dem Jazz.
Die Platte Distance von Martin Tingvall habe ich im hamburger Plattenladen Hanseplatte gekauft. Besonders schön finde ich die Hintergedanken zu diesem Album, hört euch unbedingt die Erklärung von Tingvall an. Er spricht darüber wie er wieder Ruhe in den gestressten Alltag bringen möchte. Und das schafft er – beim zuhören kommt man runter. Die Inspiration für „Distance“ holte sich der Schwede in Island.
Für mich ist es aber vor allem eine Hamburg Erinnerung. 
Um bei Jazz zu bleiben:

Ensemble du Verre – Rooms

Sehr sanfte und gleichzeitig interessante Musik. Wurde mir auch in Hamburg bei Hanseplatte empfohlen. Mir gefällt es ganz gut und euch ?
Apropos Interessant und experimentell. ( #überleitenkannich)

Squalloscope – Soft Invasions

Entdeckt habe ich Anna Kohlweis, weil sie Sophia Hoffmanns Kochbuch „Sophias vegane Welt“ illustriert hat. Mittlerweile folge ich ihr auf Instagram (Sie macht dort super „Alltagsillustrationen“ auf Fotos) und habe ihre Musik, die sie unter dem Namen Squalloscope veröffentlicht, gehört. Die Musik ist mal etwas anderes, experimentell. Mich würde sehr interessieren, was ihr darüber denkt. Sehr schön finde ich auch ihr Musikvideo zu Hips and Envelopes.

Altes ausgraben und tanzen

Ein weiterer Tipp für diesen April und eine Notiz an mich selbst – oldies sind manchmal wirklich goldies. Bei schlechter Laune hilft es manchmal alte Platten oder Lieder rauszukramen und die souligen Töne durch den Körper fließen zu lassen. 
Besonders an grauen Tagen, wenn sich mal wieder die Wäsche türmt und aufräumen an der Reihe ist oder einem einfach nach tanzen ist. 
Wer keine alten Platten hat, oder früher einfach keinen guten Musikgeschmack hatte, könnte zum Beispiel auf die Feelin Good Playlist von Spotify zurück greifen.
Den ‚Please Like Me Fans‘ unter euch würde ich zu diesem Punk „5, 6, 7, 8“ von den Steps empfehlen oder „I’ll be fine“,  if you know what I mean 😉

Musik zum Kochen

Kochen und Musikhören – zwei meiner liebsten Beschäftigungen. 
Ich lebe ja eher nach dem Motto „Man sollte die passende Musik zu jedem Anlass haben“ als 
„Man sollte die passenden Schuhe zu jedem Anlass haben“. Wer braucht schon Schuhe? 
Deshalb sollte man auch für das Kochen die richtige Musik haben. Ich höre ganz gerne internationale Musik, zum Beispiel die Musik von dem Putumayo Verlag. Das erinnert mich immer an den Laden, in dem ich einmal gearbeitet habe – da lief das ständig.

Instagram gehirnwäscht meine Musik und Spotify Playlists


Wir alle denken, wir sind unabhängig, individualistisch. Dabei werden wir ständig beeinflusst. Ich mache mir da keine Illusionen, ich lebe in einer Blase. Jetzt ist es so weit gekommen, dass auch meine Musikauswahl davon geprägt wird. 
Auch Spotify stellt mir schon „Meinen Mix der Woche“ zusammen, der gruselig treffend ist.
Empfohlen wurde mir da zum Beispiel:

Tom Rosenthal

Schmieds Puls – I care a little less about everything now

SIND – Deine Magie

Bender and Schillinger – Rendezvous

Sufjan Stevens – The Only Thing

The Green Apple Sea – Northern Sky

Schreibt mir gerne in den Kommentaren, was ihr im April so hört.

Ist deutschsprachige Musik eigentlich cool ?

Ich bin nicht gerade im Zenit der Musikgeschichte großgeworden.
Hot ’n’ Cold, Poker Face, Fun House und Lass die Leute reden – das war unser Jam unter dem Glitzern der Diskokugel.
Es war die Zeit des iPod Nano, Hilary Duff war für mich die Coolheit in Person.
Hat nicht jeder diese Zeit in der Jugend, in der man melodramatisch Musik hört, Weltschmerz fühlt und oh so genau weiß, was Sache ist?
Ja, ich dachte, ich wüsste alles.
Hauptsächlich hörten wir englische Musik und sangen das mit, was wir als „englisch“ betrachteten.
Ich sag nur Mama Mia, Matcha Matcha Mista.
Aber hin und wieder war auch mal ein deutsches Lied dabei – ‚Lass die Leute reden‘ von den Ärzten, das konnten wir, coole kids, alle auswendig.
Dann aber folgte eine laange Phase in der deutsche Musik total uncoool war. Ich hörte nur englisch sprachige Musik. 
Vielleicht auch, weil einem, wenn man die Texte genau versteht, auffällt, wie seicht sie sind, wie kitschig.
Naja, okay kommen wir auf den Punkt.
Vor kurzem habe ich die deutsche Musik wieder für mich entdeckt und möchte das mit euch teilen. 
Mit dabei sind witzige, gesellschaftskritische Rap Texte, aber auch Texte, die ich einfach schön finde.

 

 

…Liegst du vor mir voller Leere, die sie längst abgelesen haben
Dass wir warten, fällt uns gar nicht mehr auf
Wir starren Löcher in die Stunden, mehr schlecht als recht verbunden
Auseinanderfallen, das könnt‘ ich jetzt auch…
-clickclickdecker

Fangen wir mit meinem aktuellen Liebling an; das Album ich glaub dir gar nichts und irgendwie auch alles“ von click click decker.
Diesen Januar war ich in Hamburg.
Ich bin noch nie wieder aus Hamburg ausgereist , ohne einer neue Platte im Gepäck.
Es gibt einen kleinen Plattenladen, „ dort gelegen, wo sich Schanzen- und Karolinenviertel die tätowierte Hand reichen“.
Genannt Hanseplatte – mag ich total gern.
Gefüllt mit Platten „aus Hamburg, von Labels aus Hamburg und auch welche, die Hamburger toll finden“.
Ist es nicht viel cooler eine Hamburger Platte nach Hause zu nehmen, als sonstigen Souvenir Schnikschnak ?
Seit dem spiele ich sie auf und ab, weil ich so gerne in den schönen Texten versinke.
Zum Beispiel, was kommt wenn nichts kommen will: 

…Zwei linke Augen
wenn sich Strukturen vermischen,
ob gemeint oder wirklich,
es gibt nichts dazwischen…
– clickclickdecker

Sie sind poetisch und gleichzeitig real, mit einem Sprenkel Verwirrung, das ein Kunstwerk erst zu einem Kunstwerk macht. So häh ? Das check ich nicht. Muss Kunst sein. Und dann hört man es nochmal und fühlt es. 
Empfehlung!

 

 

…Ihr interessiert euch für Techno, Kunst und Literatur
Und habt wie jeder diese hippe Hitler-Hipster-Frisur…
– Die Antilopen Gang 

Als zweites möchte ich euch die Antilopen Gang vorstellen. 
Die Antilopen, das sind die Rapper Koljah, Panik Panzer und Danger Dan.
Sie sind aus Aachen und Düsseldorf. 
Ich höre nur sehr, sehr selten Rap. Aber manchmal überkommt mich eine “Gangsta Phase“ und dann mag ich’s sehr gern. 
Während so einer Phase habe ich dann die Antilopen wiederentdeckt. Ich finde ihre Texte einfach ziemlich cool.

In der Welt, in der du lebst, ist jeder jedem egal
Das Zentrum der Gesellschaft ist wie ein IKEA-Regal
Und solange du in eine dieser Schubladen passt
Auf der „Verwertbar“ steht, kannst du alles tun oder lassen
-Die Antilopen Gang

Am liebsten mag ich das Album ,Aversion` . 
Übrigens werden sie am 1. März in Wien sein. Arena ich komme.
Hört doch mal am besten in die Lieder rein:

Ikearegal
Chamälion
Verliebt
Ibiza
Enkeltrick

 

 

…Hör auf mit der Frage, ob ich es weit bringe
Manche gehen mit dem Zeiger, andere machen Zeitsprünge
Du denkst, die anderen tauchen tief, wenn ich noch einschwimme?
Alle rennen, doch als erstes rennen Feiglinge
…
– Fiva und das Phantom Orchester

Vor Jahren gehört, jetzt wieder ausgekramt;
Fiva und das Phantom Orchester erinnern mich ein bisschen an Poetry Slam gemischt mit Musik. Ich höre es manchmal ganz gern, weil ich die Texte schön finde. Besonders mag ich:

Mein Herz tanzt Farben
Der richtige Moment
Das Beste ist noch nicht vorbei

Die Stadt gehört wieder mir
Dein Lächeln verdreht Köpfe

 

…Du sagst: Anarchie, na des is nix für mi!
Da werd I so nervös, und kann nimma schlofn!
Das hab ich mir schon gedacht,
denn, was dich so unglücklich macht, ist
du bist einer von den Braven! …
–  Wiener Blond 

Witzig finde ich auch ‚Wiener Blond‘. Die Texte von dem Album ZWA sind  „leiwand“speziell die beiden Lieder ich muss immer etwas anziehen und Risibisi sind  gleichzeitig lustig und ernst.

Der Öffi-Walzer
Wannanedwü
Schau ma mal
Süsser

Na, I muss sog’n, des motiviert mich
Jetzt eigentlich ned so wirklich
Da bleib’ma doch lieber gemütlich, daham.
Weil vom zu vü tuan, krieg’ma ja ollaweil nua an Zurn
Auf’d Leit und auf’d Wöd, die I eh ned vasteh,
also schau’ma mal, dann seh’mas eh.
– Wiener Blond

 

 

Ihr kennt doch bestimmt AnnenMayKantereit oder ? Ich höre ganz gern:

Oft gefragt
Barfuß am Klavier
3.Stock

 

 

Frisch entdeckt: Clueso.

…Es ist nicht zu früh, es ist nicht zu spät.
Ein guter Plan ist mehr als eine Idee.
Werf nicht mehr alles in einen Topf.
Veränderung braucht ein klaren Kopf…
-Clueso

Weiß noch nicht so ganz, was ich denke. Ihr ?
Ziemlich cool finde ich aber, dass er vom Friseur zum Musiker gewechselt ist.
Es ist nicht zu früh, es ist nicht zu spät …
Es hat auch ein bisschen was von Kitsch, was ich nicht so mag.
Das ist oft mein Problem mit deutscher Musik, sie wird schnell kitschig, oder zumindest fällt es mir da am öftesten auf.

Das war mein kleiner Auszug aus den deutschen Liedern, die mir gefallen.
Ich höre zwar nach wie vor gerne englische Lieder, aber eben nicht nur.
Sag nein zu #songrascism 😉
Übrigens höre ich momentan auch sehr gerne französische, spanische und skandinavischen Musik – mein Musik Geschmack kennt keine Grenzen.
Was hört ihr gerade gern ? Sagt es mir in den Kommentaren.