gedanken im filigranen spiel der baumkronen.
die schatten schneiden linien in die blätter.
der wind wäscht töne aus den blättern,
es rauscht,
rieselt.
sie wuseln durch die luft,
die kleinen nahezu plappernd, sprudelnd,
die alten erzittern nur gelassen.
alles, nur um im nächsten moment
statisch zu harren,
als wäre es nie gewesen,
du nur verträumt.
der teich spielt schatten –
sie wallen,
fallen so weich flirrend
über das schilf.
auch die wiese tanzt,
ständig wandelnde mosaike werden auf sie geworfen.
und ich,
ich sitze einfach nur da.