was schreibst du mir über die stirn und welche blicke werfe ich mir selber über, was machen wir fest an dem bisschen haut, fasern, knochen?
welche bedeutung heften wir der steigung der nase, dem durchmesser der ohren an?
bin das ich, das gesicht in deinen händen oder bin ich vielmehr die worte unter deinen fingern?
und wenn ich mich immer über mein gesagtes, gedachtes validiere, was braucht es um sich selber einfach mal stehen zu lassen unter den virtuellen blicken fremder und nicht fremder und unter den streifenden augen der realität?
steht es kopf gegen wort und wieso versuche ich diese aufzuwiegen?
steht zwischen körper und gedanke ein oder oder ein mit?
auf wie viel verzichten wir für zentimeter und gramm minus minus minus und ergibt in diesem fall minus und minus plus oder einfach nur nichts?
müssen wir außen weniger sein, damit das, was aus uns bricht, das gesagte mehr gewichtet wird?
wollen wir zahlen und formen ihre prominenz weiterhin gewähren?
wenn du all dein außen subtrahierst, wie viel gramm liegt dann noch in deinem brustkorb und wie viel hinter deiner stirn?