es formen sich städte in meinem kopf, bevor ich einen fuß in sie setzte. sie existieren.
mein inneres auge wandert ihre straßen entlang.
dann der moment der auflösungen, wenn ich die fremde luft atme, alles in der schwebe zwischen phantasie und realität.
langsam werden stück für stück meine phantasie häuser ersetzt.
wieder zuhause überlagernd dann die realen plätze, meine zuvor erdachten.
doch irgendwo, tief vergraben, liegen sie, die städte meiner phantasie.
gleich neben all den gesichtern, die vor meinem inneren auge entstanden, lang bevor ich ihrem besitzer die hand schüttelte.
so koexistieren diese welten, meine innere und meine äußere.
sie beide wachsen mit jedem schritt den ich tue.
wenn ich alt bin, möchte ich, dass beide ihre wege über die welt bahnen, sie mir aus und über den kopf wachsen und aus dem herzen quellen.
ich möchte voll sein, voll von orten, gesichtern die ich in mir trage, die mich prägen.