modimidofr

selfies posten, wenn sich die gedanken gerade nicht zwischen a und z ordnen lassen wollen und quer durch die linien tanzen, das macht man doch so, nicht?
mittlerweile kann ich die tage stehen lassen, auch wenn sie liegend verbracht wurden und alles was sich vorwärts bewegt hat, der warme tee im bauch war.
wenn der regen prasselt und die luft kalt werden lässt, aber innen alles warm ist.
wenn der bildschirm den ganzen tag verflackert und niemand etwas beanstandet, weil die tage mit s beginnen.
doch was ist mit dem modimidofr dazwischen, was ist mit den tagen, die weder mit warmen papier, bewegter tastatur noch warmen herzen verleben?
was ist, wenn nicht mal die unproduktivät mit glücklich sein glänzt und es sich anfühlt wie ein reines warten auf etwas, das auch nach 00:00 nicht eintrifft?
wie kann ich diese tage stehen lassen, wenn sie doch schon so ineinander fallen?
da sein. da sein und die gedanken kreuzen lassen und manchmal lauthals haare raufen. nicht alles hat eine konklusion und schon gar nicht jeder tag.

Kategorie Gedanken, Kopf

Atmet und schläft in Wien. Arbeitet ebenda auch manchmal. An Illustrationen, Fisimatenten oder daran endlich die richtige Müllsack Größe zu kaufen. Macht manchen Sorgen und sich eine große Freude mit dem Studium der Sprachkunst. Schreibt über Fliederlila, Stromausfälle und Zitronenschaum. Irgendwas im Internet, ihre Oma ist sich da nicht so sicher, unter urbananouk.com. Mag Pfirsiche, aber nur die flachen.

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