Unsere Stimmen verschwinden in der hohen Decke. Vor 11 Minuten habe ich aufgehört wie bitte zu sagen. Die Musik hetzt sich selber, jemand schüttet ein Getränk aus. Das Ich von Gestern schaut mich aus ihren Augen an, ich darf nicht zu lange hinsehen, sonst verwechsle ich sie mit einem Spiegel. Zwischen Eiswürfeln werfe ihnen das Neue vor die Füße, niemand greift danach, ich werde es morgen wieder einsammeln müssen. Ein letztes Mal versuche ich mich in ihren Gesichtern festzuklammern, es ist zu laut. Ziehe das Handy aus der Tasche, sage oh, so spät, obwohl ich schon wieder die Uhrzeit vergessen habe. Es ist März, jemand hebt kurzärmelig Geld ab. Ich atme ohne Bauch, meine Stirn zieht. Zuhause sitze ich neben dem Waschbecken. Das Gestern tut weh. Auf meinem Nagellack klebt Kaugummi vom Taschentuch in meiner Jackentasche. Morgen vielleicht, denke ich.